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Zitate über München ↑
"Ich will aus
München eine Stadt machen, die Deutschland so zu
Ehren gereicht, dass niemand sagen kann, er
kenne Deutschland, wenn er München nicht gesehen
hat!" |
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"Thomas Wolfe hatte Recht, als er sagte,
München sei 'ein deutscher Himmel auf Erden'". |
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(John Russell in der
"New York Times", 1989) |
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"In München habe ich
die glücklichsten Jahre meines Lebens verbracht.
(...) Bleibe in München, zerstreue dich, das ist
nicht schwer, wenn man so viele nette Menschen
um sich hat." |
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"Wenn es Ihnen in
München nicht gefällt, dann weiß ich nicht, wo
es Ihnen in Deutschland gefallen soll." |
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(Bundeskanzlerin Angela
Merkel an den russischen Präsidenten
Dmitrij Medwedjew, Juli 2009) |
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"Diese Stadt existierte
in meinen Vorstellungen schon früh als teils
diffuse, teils konkrete Bilderwelt. Also ist die
Tatsache, dass ich seit drei Jahren hier an der
Staatsoper bin, die Erfüllung einer alten
Sehnsucht." |
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(Dirigent
Kent Nagano, Juni 2009) |
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"Ich habe Demut vor der
Schönheit. (...) Wieso rührt es mich zu Tränen,
wenn ich Charlie Parker höre? Wieso, wenn ich in
den Rocky Mountains stehe? Von München aus sehen
Sie die Alpen, oder? Ich erinnere mich kaum,
schon mal eine so schöne Verbindung von Bergen,
Seen und einer Stadt gesehen zu haben wie in
München. Ob das ein Gott gemacht hat? Fragen Sie
mal den Papst, der weiß es ja sicher. Es ist mir
egal. Deswegen genieße ich diese Schönheit nicht
ohne Demut." |
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"Langsam begreife ich,
was das ist, ein echter Münchner. Ein Glücksfall
ist es, kein Zufall. Es ist Schicksal, Glück und
eben doch Verdienst." |
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"Wenn man sich neu
verliebt, ist erst einmal alles wunderbar. Ich
finde momentan alles toll an München, weil die
Stadt eben meine neue Geliebte ist. |
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(Nikolaus
Bachler, Intendant der Bayerischen
Staatsoper) |
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"Es ist nicht gut mich
nach München zu fragen, denn ich bin in München
verliebt, und Verliebte reden Torheit." |
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(Werner
Bergengruen, Schriftsteller) |
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"München schien der
schlimmste, verlassenste, unerträglichste Ort zu
sein — die Zimmer so klein, der Komfort so
dürftig — unausstehlich. (...) Aber am nächsten
Morgen verliebten wir uns in die Zimmer, das
Wetter, München und Hals über Kopf in Fräulein Dahlweiner." |
Eine Art von deutschem
Paradies "Was könnte man über München
anders sagen, als dass es eine Art von deutschen
Paradies sei?" Viele Menschen schlafen und
träumen manchmal, sie seien in den Himmel
gekommen — in ganz Deutschland aber träumen die Leute
oft, sie seien nach München, nach Bayern
gefahren. Und tatsächlich ist diese Stadt auf
erstaunliche Art und Weise ein großer deutscher,
ins Leben übersetzte Traum.
Es ist nicht leicht zu ergründen, weshalb diese
Stadt eine so verführerische Wirkung hat.
München ist sehr solid, sehr schwerblütig, aber
nicht schwerfällig. Dort wird das beste Bier
Deutschlands und der ganzen Welt hergestellt, es
gibt dort riesige Bierkellereien, die im ganzen
Lande berühmt sind. Der Bayer ist "der nette
Kerl der Nation". In anderen Gegenden
Deutschlands erheben die Menschen ihre Augen,
wenn man ihnen erzählt man werde nach München
fahren, und seufzen vor Entzücken:
"Ach, München... ist schön..."
Es gibt in München keine alten, romantisch auf
hohen Felsen thronenden Schlösser, keine alten an
Felsen klebenden Häuser. Dort finden sich keine elfisch lieblichen Hügel, keine geheimnisvollen
dunklen Wälder, und die Landschaft entbehrt der
romantischen Verträumtheit. Man fühlt mehr das
Ganze in München, als das man es sehen kann —
und aus diesem Grunde ist der Reiz und der
Zauber dieser Stadt so groß. |
"Von Ernst des Lebens
halb verschont
ist der schon, der in München wohnt,
Wo man mit Fasching, Starkbier, Dulten,
Und anderen fröhlichfeuchten Kulten
Das Jahr noch immer weiß zu feiern." |
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